Lecce hat über 93.000 Einwohner und ist die Hauptstadt der Provinz Lecce und liegt in der Region Apulien. Die Stadt befindet sich im Süden der Halbinsel Salento, die den „Stiefelabsatz“ Italiens bildet. Das barocke Erscheinungsbild zieht viele Touristen an. Dennoch ist Lecce eine moderne Stadt mit hohem Lebensstandard. Lecce ist aufgrund der ansässigen Universität auch eine junge Stadt. Sie wird auch als das wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum der Halbinsel Salento bezeichnet.
Wandertour von Fornico zum Monte Castello di Gaino:
Man startet in Fornico und wandert von dort aus nach Sostaga, dazwischen wird man von der Schönheit der Landschaft belohnt. Dann geht es Richtung Gaino zu den steilen Felsen des Monte Castello. Eine Wegkreuzung in knapp 800 m Höhe zeigt einem den Weg zurück nach Gaino. Die Wanderung dauert ca. 4 Stunden.
Das Casentino liegt in der westlichen Toskana im oberen Arno-Tal und ist eine Region von Schlössern, romanischen Pfarrkirchen und Terrakotten. Das Casentino ist eines der schönsten und abwechslungsreichsten Täler in der Toskana. Die Natur ist hier sehr abwechslungsreich. Von Zypressen auf sanften Hügeln bis hin zu Edelkastanien, Buchen- und Tannenwälder im Nationalpark des Casentino reicht die Landschaft. Weinstöcke und Olivenhaine runden das Bild ab. Die Region ist ein beliebtes Reiseziel und Unterkünfte wie Ferienhäuser sind hier zahlreich vertreten.
Die Gardaseeberge erstrecken sich südlich von der Po-Ebene und nördlich bis zu der Brenta, eine Berggruppe der südlichen Kalkalpen. Im Osten werden die Berge durch das Etschtal und im Westen durch die Tallandschaften der norditalienischen Alpen begrenzt.
Freizeitaktivitäten in Italien rund um den Gardaseebergen
Der Monte Cadrina ist mit 2254 m der höchste Gipfel der Gardaseeberge. Das Klima ist recht mild, da der Einfluss des mediterranen Klimas hier sehr groß ist. Schnee ist deshalb hier eine Seltenheit. Somit ist Wintersport hier nicht möglich. Für Kletterer bzw. Freeclimber hingegen, gibt viele Klettergebiete. Viele gut markierte Wege und Pfade garantieren für abwechslungsreiche Wandertouren durch die Natur. Ein Ausflug zum Valle d´Ampolla Tal oder in die wundervolle Seenlandschaft des Lago di Ledro sind besonders zu empfehlen.
Für den Urlaub im Winter bietet sich die Brentagruppe im Norden an. Man findet dort ein Skigebiet mit 150 km Pisten.
Desenzano und Sirmione im Süden sind die idealen Orte , um zu shoppen, sich in Eisdielen mit den leckersten Eiskreationen zu verwöhnen oder ganz einfach, um zu bummeln. Nicht weit entfernt liegt das Kinderparadies Gardaland. An der Spitze der Halbinsel von Sirmione befinden sich direkt am See alte römische Thermen. Rund um Limone kann man mittelalterliche Gewächshäuser besuchen.
Der Wanderweg ist ca. 40 km lang und verläuft von Verona bis nach Südtirol.
Die Tour ist aufgrund des Anstiegs sehr schweißtreibend, wird aber am Ende belohnt mit einer Aussicht auf die venetischen und lombardischen Alpen, die Dolomiten und die Po-Ebene.
Von der Bergstation in Malcesine überquert man die Bocca di Tratto Spino und steigt dann zur 2132 Meter hohen Cima delle Pozzette auf. Von dort über die Cima del Longino bis hinauf auf die Cima Valdritta (2218 m), dann zur Hauptroute und bis zum Monte Maggiore (2200 m). Am Ende erwartet einem eine Schutzhütte. Von dort geht es dann wieder zurück. Die Wanderung dauert etwa 7 Stunden.
Gerade für kulturhistorisch interessierte Touristen ist die Toskana eine Topadresse:
Florenz lockt mit seinem Dom, den Uffizien, die Ladenbrücke Ponte Vecchio mit vielen Goldschmiedeläden und den vielen Renaissancepalästen, der Stadtpark Giardino di Boboli, einer der schönsten Europas oder der „Cantinone del Gallo Nero“, ein historisches Kellergewölbe nahe Ponte Vecchio, wo man Florentiner Spezialitäten genießen kann.
Danach kommt gleich Pisa mit seinem berühmten schiefen Turm oder San Gimignano, ein Ort der von mittelalterlicher Architektur geprägt und dessen historische Altstadt Weltkulturerbe der UNESCO ist. Desweiteren ist die Renaissance-Stadt Siena mit seinen mittelalterlichen Bauwerken im gotischen Stil eine Reise wert. Nicht zu vergessen das Palio di Siena, ein Pferderennen, das vom Plazza del Campo ausgetragen wird. Daneben kann man auch in vielen kleinen Orten wie Poppi, Bibbiena, Stia, Rassina oder Talla zahlreiche alte Palazzi, Kirchen, Burgen und Klöster besichtigen.
Die Etruskischen Riviera und die Küste der Maremma sowie die vorgelagerte Insel Elba locken alljährlich zahlreiche Badetouristen an.
Die Höhenzüge des Appennin , die Apuanischen Alpen oder der Naturpark der Maremma bieten Naturfreunden zahlreiche Freizeitmöglichkeiten.
Das Lunigiana liegt im nördlichen Teil der Toskana, zwischen Ligurien und der Emilia Romagna. Es ist die Region der 100 Burgen, von denen einige noch sehr gut erhalten sind. Das Lunigiana mit seinen Flüssen und Seen, den Kastanienwäldern ist eine Region in der die Natur der große Pluspunkt ist.
Das Chianti-Gebiet ist weitgehend eine Kulturlandschaft die mit Weinbergen und Olivenhainen durchzogen ist. Die Via Chiantigianaist eine 70 km lange Weinstraße, an der sich viele kleine Weinort befinden und verbindet die Städte Florenz und Siena. Das Gebiet ist im Norden von der erweiterten Stadtregion Florenz, im Osten von den Chianti Bergen und im Westen von den Tälern der Flüsse Pesa und Elsa begrenzt.
Das Chianti-Gebiet ist in 9 Untergebiete aufgeteilt:
Der Naturpark Alto Garda Bresciano umschließt im Nordwesten des Gardasees die beeindruckende Bergwelt zwischen Saló und Limone. Die Bergwelt wird von Wäldern und Bergweiden bestimmt. Weiter unten am Seeufer ändert sich das Landschaftsbild und man findet mediterrane Gärten vor.
In der Nähe zum Ufer endet das Gebirge mit steil abfallenden Kanten von bis zu 400 m nahe Tremosine. Der Park wurde 1989 gegründet und ist mehr als 38.000 ha groß. Die höchsten Erhebungen erreichen 2.000 m über dem Meeresspiegel. Entsprechend vielfältig ist die Flora und Fauna. Der Park ist unterteilt in das Küstengebiet und dem bergigen Hinterland.
Flora und Fauna des Alto Garda Bresciano – Italien
In Ufernähe beherrschen Olivenhaine das Landschaftsbild. Mit zunehmender Höhenlage erobern Weinstöcke, Kastanienbäume, Schlag- und Hochwälder das Terrain. Weiter ins Landesinnere trifft man auf Schwarzbuchen, Blumeneschen mit Buchenhainen und den Fichten des Oberen Valvestino-Tals. Auf dem Monte Tombea ist die einheimische Pflanzenwelt besonders Artenreich vertreten.
In den Hochlagen und weiter unten trifft man u. a. auf den Adler, den Falken, mehrere Eulenarten, den Steinbock, auf Gämsen, auf Hirsche, Rehe und den Fuchs. Der fischreiche Gardasee ist besonders mit der Gardasee-Forelle, Döbel, Felchen und der Schleie besetzt. Insgesamt leben ca. 30 Fischarten im See.
Ausflüge und Aktivitäten
die Bergwelt des Alto Garda Bresciano ist ideal für Wanderungen, Reiten und Mountainbiking in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die starken Kontraste der Landschaft: steil zum See abfallende Felsen, gewundene Pfade, Panoramastraßen, die sich durch die Landschaft schlängeln, Höhlen, Wasserfälle machen einen Ausflug zum Erlebnis. Das Küstengebiet mit dem großzügigen Strand bietet Möglichkeiten zum baden, surfen, segeln und vieles mehr.
Auch für Kulturinteressierte finden hier sehenswerte Schätze, so die Wallfahrtskirche Madonna del Benaco in Toscolano oder Ausgrabungen einer römischen Villa. Besuchen sollte man auch die Wallfahrtskirche Santuario della Madonna di Montecastello in Tignale oder Saló mit seinen alten Adelspalästen, den Dom der Stadt in gotischer Architektur im Mittelalter (15. Jahrh.) errichtet.
Daneben findet man in vielen Orten weitere mittelalterliche Bauwerke, Kapellen und Seepromenaden, die sich harmonisch in die Natur des Parks einfügen. Zahlreiche gemütliche Unterkünfte, wie Ferienwohnungen oder Ferienhäuser können ganz in der Nähe angemietet werden.
Das Val di Chiana, ein Schwemmland, erstreckt sich zwischen den toskanischen Provinzen Arezzo und Siena und auf der umbrischen Seite zwischen Perugia und Terni. Es ist ein 100 km langes Flusstal mit einer Gesamtfläche von 2300 km². Die mittlere Höhenlage beträgt ca. 400 Meter.